Nanotechnologie jetzt auch für Fassaden
Die Wirkung einer farbverzierten Fassade in einer Umgebung von Natursteinfassaden
ist unverkennbar.
Farbe ist ein Blickfang und ein Stimmungsmacher zugleich. Im Vergleich
zu Naturfarbtönen zeigt sich dieser Kontrast besonders gut.
Jeder, der ein Haus mit einer Farbfassade besitzt, weiß aber auch,
wie pflegeintensiv diese ist.
Die Witterung lässt nach und nach die Farbe verblassen und vor
allem sehr schnell schmutzig werden. Hinzukommen Schimmel- und Stockflecken
oder unschöne Algenspuren, die man immer häufiger beobachtet.
Das Säubern mit Hochdruckreinigern ist entweder zeit- oder kostenintensiv,
ständige Farbauffrischungen mittels eines neuen Anstriches sind
ganz besonders kostenaufwändig.
Doch das gehört ab sofort der Vergangenheit an-mit Nanotechnologie.
Nanotechnologie bezeichnet man auch als die Schlüsseltechnologie
des 21. Jahrhunderts.
Unter dem Begriff "Nano" (griech. Zwerg) werden Materialien
und Technologien zusammengefasst, die sich mit einer Größendimension
beschäftigen, die kleiner ist als hundert Nanometer. Ein Nanometer
ist 50.000 mal kleiner als ein menschliches Haar und entspricht einem
Milliardstel Meter (=0, 000 000 001 m). Die zukunftsweisende Nanotechnologie
ermöglicht Produktentwicklungen mit völlig neuen Materialien
und verbesserten Eigenschaften.
Endlich ist die Nanotechnologie auch bis zur Malerbranche vorgedrungen.
Mit Nano-Fassadenfarbe spreizen sich die Wassertropfen auf der Fassade,
verteilen sich gleichmäßig, nehmen den Schmutz mit und die
Fläche trocknet auf Grund der guten Verteilung der Feuchtigkeit
wesentlich schneller ab - selbst bei niedrigen Temperaturen.
Das Netzwerk aus organischer Phase und anorganischer Struktur bietet
eine exzellente Balance aus Oberflächenhärte und Elastizität.
Schmutz haftet nicht an und die Oberfläche ist deutlich widerstandsfähiger.
Im Vergleich zu den häufig verwendeten Silikonharzfarben, die bisher
üblicherweise für Fassadenanstriche benutzt werden, finden
sich in Nano-Fassadenfarben keine organischen Substanzen, so dass die
Grundlage für Algen, Stockflecken und Schimmelpilze nicht vorhanden
ist. Dadurch kann auch auf die Verwendung gesundheitsschädlicher,
chemischer Substanzen wie Bakterizide und Fungizide verzichtet werden.
Forscher haben kontinuierlich an der Nutzung eines Nano-Bindemittels
in einer praxisgerechten Fassadenfarbe geforscht. In mehrjähriger
Entwicklungsarbeit, unzähligen Bewitterungstests und zahlreichen
Praxisanwendungen wurde ein Produkt entwickelt, das nun marktreif geworden
ist und vom Max-Planck-Institut als echte Nano-Fassadenfarbe ausgezeichnet
wurde.
Die Beschichtung kombiniert die Elastizität einer organischen Dispersion
mit der Härte einer mineralischen Farbe. Die extrem harte Oberfläche
mit mineralischen Nanopartikeln bleibt selbst bei starker Sonneneinstrahlung
und hohen Temperaturen erhalten und wird nicht klebrig. Aufgrund der
geringen Thermoplastizität kann der Schmutz kaum anhaften.
Kurz: Mit einem einmaligen Aufwand erreichen sie eine sich selbst reinigende
Fassade, die somit dauerhaft sauber bleibt und an deren Farbintensität
sie sich darüber hinaus für eine lange Zeit erfreuen können.
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Maler Dworak GmbH
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